Beim SEO können wir nochmals die Metapher vom Kiosk verwenden.
SEO (Search Engine Optimization - Suchmaschinen-Optimierung) ist die "Wissenschaft" vom Ranking bei Google in der sogenannten "organischen Suche".
In jeder Suchergebnis-Seite von Google gibt es 10 Regalplätze. Google vergibt diese 10 Plätze (die man auch organische Suche nennt) nach bestimmten Kriterien. Die Marktteilnehmer rangeln um die besten Plätze - ähnlich, wie Verlage um die besten Plätze im Kioskregal rangeln. Bei einem Kiosk gibt es Regalplätze in direkter Sichthöhe (was bei Google der ersten Seite entspricht) und weniger prominente Plätze für Zeitschriften, wie z.B. in Kniehöhe oder gar noch tiefer Richtung Fußboden (schlimm - da muss man sich ja bücken!), was in Google Seite 2, 3 und folgende der Suchergebnisseiten entspricht.
SEO ist Content-Arbeit. Fleißarbeit mit Grips. Mit dieser Content-Arbeit, versuchen wir Google und die potentiellen User/Kunden davon zu überzeugen, dass die jeweilige Seite es verdient hat, bei Google einen "Regalplatz" auf der 1. Suchergebnisseite zu bekommen. Usersignale und Kriterien wie "Aufenthaltsdauer auf der Website" oder "Absprungrate" (und 200 weitere Kriterien...) tragen dazu bei, dass Google besser einschätzen kann, ob das was wir uns für die jeweiligen User ausgedacht, aufbereitet und optisch präsentieren, auch tatsächlich von den Usern entsprechend geschätzt wird. Google ist kein Adhoc-Verzeichnis, das sofort reagiert, sobald man etwas auf seiner Web site verändert hat. Die Suchmaschine reagiert teilweise sehr träge, ähnlich wie menschliche Prozesse oder Wachstums- und Veränderungsprozesse, die wir aus der Natur kennen. Steigt die Nachfrage nach einer Zeitschrift im Kiosk, oder nach einem Thema / Angebot im Web, erhält diese Zeitschrift, dieses Angebot einen besseren Platz - im Kiosk und bei Google. Sehr starke Usersignale wie "plötzliches und starkes Interesse" an einem bestimmten Artikel oder einer Information können dazu beitragen, diese Trägheit zu umgehen. Ansonsten hilft nur Fleiß, Geduld, Ausdauer, Disziplin und natürlich Know-How. Also eigentlich wie im echten Leben auch.
Wir erhöhen durch unserer Maßnahmen die Nachfrage um einen besseren Platz zu erhalten.
So wie ein Verlag sich überlegt, welches Thema könnte meine Zielgruppe interessieren. Und wie bereite ich dieses Thema auf, dass meine Zielgruppe sie 1. interessant findet und 2. überhaupt findet. Wir sind als Dienstleister im SEO vergleichbar mit dem Verlag bzw. dem Zeitschriftenanbieter und Hersteller bzw. dem Berater für den Contenhersteller. Der Kioskbesitzer, der bestimmt, wo eine Zeitschrift steht, ist Google. Ähnlich wie der Kioskbesitzer überlegt sich auch Google, welche Angebote, der Kunde vielleicht noch gut finden könnte und zur Nachfrage passen - z.B. Tabak oder Kaugummis. Der Kiosk selbst ist der Browser - das Regal ist die Suchergbenisseite. Und der Kunde ist immer der Kunde, der entweder im Kiosk eine Zeitschrift kauft oder im Web ein Suchergebnis klickt.
Wem das organische SEO zu langsam geht, also die oben beschriebenen Prozesse zu lange dauern...:
Wenn ein Verlag eine neue Zeitschrift pushen möchte (also einen besseren Platz im Regal des Kioskbesitzers erhalten möchte),
obwohl auf Userseite also Kundenseite vielleicht noch gar keine Nachfrage vorhanden ist, kann er dem Kioskbesitzer Geld bezahlen, damit dieser der neuen Zeitschrift einen besseren Regalplatz ermöglicht. Das nennt man dann Google AdWords - oder bezahlte Anzeigen- und Such-Werbung. Sobald ein Kunde dann diese neue Zeitschrift in die Hand nimmt - das ist beim User das Klicken der Maus auf das Angebot, das man bei Google CPC nennt bzw. Cost-per-Click. Ihr "Mitbewerberverlag" gibt dem Kioskbesitzer ebenfalls Geld, um seinem Magazin auch einen schönen Platz im Regal zu ermöglichen. Je nachdem, wer mehr bezahlt UND dabei ein interessantes und ansprechendes Angebot bieten kann (DESGIN + QS - Quality Score) erhält den besten Regalplatz.
So einfach ist. Oder auch nicht ...
:-)
In den allen oben genannten Segmenten (SEO + AdWords, Quality-Score, Content, DESIGN) unterstützen wir Sie erfolgreich mit professionellem Know-How.
Wenn Ihre Dienstleistung oder Ihr Produkt von geringer Qualität ist, oder Ihre Präsentation nicht professionell oder wie selbst gemacht aussieht, sind die Erfolgsaussichten jedoch gering. Wenn Sie eine gute Qualität anbieten, jedoch zu wenig Leute/User/Kunden Sie kennen - dabei können wir helfen.
Wenn Ihre Qualität standhält, was Sie versprechen, sollten wir uns unterhalten.
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